Lea Schneider
Lea Schneider (*1989 in Köln) lebt nach längeren Studienaufenthalten in China und Taiwan als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin, wo sie mit dem Lyrikkollektiv G13 an Gedicht-Performances und Formaten des kollektiven Schreibens arbeitet. 2014 erschien ihr Debütband Invasion rückwärts im Verlagshaus Berlin, der u. a. mit dem Dresdner Lyrikpreis ausgezeichnet wurde. 2016 folgte das an der Grenze von Lyrik, Prosa und Bildender Kunst operierende E-Book O0 (in Kooperation mit Tillmann und Sebastian Severin). Als Übersetzerin und Kuratorin chinesischer Gegenwartslyrik war sie für das poesiefestival berlin, lyrikline.org und die Bundeskulturstiftung tätig. Zuletzt erschienen ihre Übersetzungen des chinesischen Dichters Yan Jun (internationaler tag der reparatur, hochroth berlin, 2016) und die Anthologie CHINABOX. Neue Lyrik aus der Volksrepublik, die sie als Übersetzerin und Herausgeberin betreut hat.
© Jasmin Oertel
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